Der Spiegel 2016 17.pdf

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Für alle, die den
Grund gehen und
Geschützt gegen Wasser
*
Schutzklasse IP68: Schutz bei dauerhaftem Untertauchen in einer Wassertiefe von 1,5 Metern für 30 Minuten
und ausschließlich in klarem Wasser. Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere
Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Der SIM-Karten-/Speicherkartenhalter muss stets voll-
ständig mit dem Gerät abschließen, so dass durch ihn kein Wasser eindringen kann.
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Das deutsche Nachrichten-Magazin
Hausmitteilung
Betr.: Nigeria, Fitness, SPIEGEL WISSEN
m die Menschen in
Angst zu versetzen, ha-
ben Kämpfer der nigeria-
nischen Terrorgruppe Boko
Haram eine neue Strategie
entwickelt: Sie benutzen
entführte Frauen und Mäd-
chen als Selbstmordatten-
täterinnen.
SPIEGEL
-Redak-
teurin Nicola Abé recher-
chierte in der nordostnige-
rianischen Stadt Maiduguri,
Abé mit Boko-Haram-Opfern
sie traf Opfer der Terroris-
ten, die aus der Gefangenschaft entkommen waren und über die perfiden Me-
thoden berichten konnten. Wie diese Methoden wirken, das erlebte Abé in der
Stadt: Während sie dort war, sprengte sich ein Mädchen vor Soldaten in die
Luft. Die Menschen, sagt Abé, „sprachen ständig nur noch über die nächsten
Anschläge, die sie kommen sahen“. Auf dem Markt wurde sie vor bettelnden
kleinen Kindern gewarnt: Die müsse man verscheuchen, das seien lauter Atten-
täter. „Die Schutzlosen werden als Gefahr wahrgenommen“, sagt Abé. „So geht
jede Empathie verloren.“
Seite 98
ls
SPIEGEL
-Reporter Uwe Buse
im vergangenen Jahr begann,
sich unter Aufsicht von Ärzten Tes-
tosteron zu spritzen, interessierte ihn,
welche Wirkung das Hormon auf ihn
haben würde, auf sein Leben, sein
Befinden. Buse ist 53 Jahre alt, er
fragte sich, ob das Versprechen der
Pharmaindustrie, Testosteron lasse
alternde Männer wieder jünger wer-
den, auch nur ansatzweise stimmt.
Neugierig war er auch, wie Kollegen,
Buse im Fitnessraum
Freunde, Bekannte auf das Experi-
ment reagieren würden. Sein Resümee: Die Mehrzahl der Frauen lehnte es ab,
sie fanden es infantil, einige auch unverantwortlich. Männer waren interessierter:
„vor allem diejenigen“, sagt Buse, „die erfolgreich im Beruf sind und unter dem
Druck stehen, erfolgreich zu bleiben“.
Seite 54
U
A
ANDY SPYRA / DER SPIEGEL
eder Mensch sei ein Künstler, das war die An-
sicht des Künstlers Joseph Beuys. Nun hat
nicht jeder den Wunsch, eine museumsreife Fett-
ecke zu hinterlassen wie der geniale, 1986 ver-
storbene Mann aus Düsseldorf. Unter „Kreati-
vität“, dem Zauberwort unserer Zeit, wird meist
anderes verstanden. „Urban sketchers“ entde-
cken das Zeichnen, andere stricken engagiert,
wieder andere treffen sich in Experimentierwerk-
stätten. Auch die Wirtschaft entdeckt das „De-
sign Thinking“, um an das zu kommen, was mög-
licherweise in den Mitarbeitern steckt: die gute
Idee. Die neue
SPIEGEL-WISSEN
-Ausgabe „Krea-
tivität“ erscheint am Dienstag, dem 26. April.
DER SPIEGEL 17 / 2016
J
5
BERNHARD RIEDMANN / DER SPIEGEL
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